Die Initiatorin von “Sprechstundenschwester.de”
- wurde 1965 in Dresden geboren.
- studierte von 1982 bis 1983 „Krippenpädagogik“ an der Medizinischen Fachschule am Bezirkskrankenhaus Dresden-Neustadt.
- hat 1984 bis 1988 ein berufsbegleitendes Fernstudium „Sprechstundenassistenz“ an der Medizinischen Fachschule am Bezirkskrankenhaus Dresden-Neustadt absolviert und mit Staatsexamen abgeschlossen, dabei in der Hochschulpoliklinik der Medizinischen Akademie Dresden (heute Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden) gearbeitet und die Berufserlaubnis als Sprechstundenschwester erworben.
- absolvierte 1988 ein Volontariat bei der Hochschulzeitung der Medizinischen Akademie Dresden, wurde aber zum Journalistik-Studium nicht zugelassen.
- darf sich nach 190 Stunden nebenberuflich absolviertem “Anpassungsprogramm”, davon 60 Stunden Krankenpflege, 10 Stunden Medizin, sowie je 10 Stunden Kassenärztliche Abrechnung und Daten- und Textverarbeitung, einer Prüfung vor der Sächsischen Landesärztekammer seit 1992 offiziell Arzthelferin nennen (Abschluss mit Note 1,5), legt trotzdem Wert darauf, examinierte Sprechstundenschwester zu sein.
- arbeitete bis 2005 hauptberuflich im ambulanten und stationären Gesundheitswesen (Rettungsdienst/Feuerwehr, Allgemeinmedizin, Pädiatrie, Chirurgie, Hyperbarmedizin, Neurologie und Psychiatrie, Rehabilitation, Geriatrie, Neuroonkologie und Psychosomatik), war Ausbilderin in der Reha-Klinik und absolvierte nebenberuflich zwei mehrjährige Fernstudien sowie zahlreiche Fachweiterbildungen.
- ist auf ungeraden Wegen doch noch Journalistin geworden und als solche seit 1990 aktiv, davon 15 Jahre nebenberuflich und mehr als zehn Jahre ausschließlich freiberuflich. Studierte noch einmal für drei Jahre und hat immer noch nicht genug vom Lernen.
- hätte 2017/2018 beinahe wieder in der Pflege gearbeitet, weil sie ihren Beruf bis zum letzten Tag in der Klinik gern ausgeübt hat und weil sie (wieder) gebraucht wurde. In der sprechenden Medizin (Sprechstundenschwester!) wäre das trotz zahlreicher Fachweiterbildungen und bester Referenzen nur zu Hilfskraftbedingungen möglich gewesen, was unakzeptabel ist und bleibt.
- verfügt über jahrelange familiäre Pflegeerfahrungen und gehört somit zum ehrenamtlichen “größten Pflegedienst der Nation”.
6,9% der Erwachsenen pflegen regelmäßig eine pflegebedürftige Person. Das sind hochgerechnet etwa 4,7 Millionen Menschen. 65% der Pflegenden sind Frauen, 35% Männer. Quelle: GBE kompakt, Ausgabe September 2015 “Pflegende Angehörige”